Pollen-, Hausstaub- & Tierhaarallergie:

Hilfe durch Luftreiniger

Saubere Luft: Das will jeder Mensch für sein Zuhause. Pro Tag essen wir ca. 1,5 kg, trinken ca. 2,5 Liter – und atmen ca. 10 kg Luft (10.000 Liter). Es ist daher äußerst wichtig, dass diese Luft frei von Allergenen, Pollen, Feinstaub, Tierhaaren und dergleichen ist. Insbesondere Menschen mit Allergien sollten großen Wert auf die Qualität der Raumluft legen.

Die Anzahl der Allergiker steigt leider jährlich an. Die Vielfalt der Ursachen unterschiedlicher Allergien hat dabei längst die Grenze des Überschaubaren überstiegen. Lösungen gibt es nur, wenn wir die Ursache erkennen und die entsprechende Abhilfe schaffen können. Eine Grundregel für Allergiker sollte deshalb lauten: Beschäftigen Sie sich mit Ihrer Umwelt und den darin vorhandenen Materialien bzw. Stoffen und deren Emissionen.

Allergien (Neurodermitis, Heuschnupfen, allergisches Asthma) betreffen heute etwa 20–25% der Kinder und Jugendlichen. Die häufigsten luftgetragenen Auslöser einer Allergie oder für Allerisches Asthma sind meist Pollen (Blütenstaub), Hausstaubmilben (Milbenkot), Tierhaare (Allergenträger), sowie die Sporen von Schimmelpilzen.

Auf dieser Seite möchte ich Ihnen eine Übersicht über diese luftgetragenen Allergene und Schadstoffe bieten – und Ihnen den Mein Schaf® Luftreiniger vorstellen, der viele wie folgt erwähnten Luftverunreinigungen effektiv und leise aus der Raumluft reduzieren kann. Auch nicht feste Luftverunreinigungen wie Ozon (O3) oder VOC & SVOG (= Volatile Organic Compound*) und Formaldehyd können wir mit einem Carbon-Filter (optional mit 2 kg Aktivkohle) so gut als möglich aus der Raumluft reduzieren.

*Flüchtige organische Verbindungen sind die Sammelbezeichnung für organische, also kohlenstoffhaltige Stoffe, die bei Raumtemperatur oder höheren Temperaturen durch Verdampfen in die Gasphase übergehen, also flüchtig sind.

 

Allergene in der Luft

Selbst beim vorsichtigen Lüften gelangen Allergene – wie z. B. Pollen und Schimmelpilzsporen – in den Wohnraum.

Inhalative Allergien durch solche luftgetragenen Allergene (Aero- oder Inhalationsallergene) treten bei ungefähr 20 % der Bevölkerung auf. Einige Quellen dafür kommen aus häuslichen Bereichen: z. B. von Hausstaubmilben, Haustieren und Schimmelpilzen. Diese Innenraumallergene können das ganze Jahr über (perennial) vorhanden sein, während sich der Pollenflug auf die Blütezeit der jeweiligen Pflanzen (saisonal) beschränkt.

Zu Allergiesymptomen zählen:

  • Niesen und eine laufende oder vor allem am Morgen oft auch verstopfte Nase
  • Augen können brennen, kribbeln oder tränen
  • Juckreiz am Körper, in den Augen, der Nase oder im Rachenraum
  • Husten und Atembeschwerden
  • Allergisches Asthma
  • Schwellungen und Rötungen
  • Durchfall und Bauchweh
  • Kopfschmerzen
  • Allgemeine Müdigkeit und Abgeschlagenheit

Pollen können in Ihren Wohnraum durch geöffnete Türen oder Fenster  eindringen – und genauso durch kleine Undichtigkeiten an diesen oder nur geringe Luftdruckunterschiede (am Barometer abzulesen) im geschlossenen Haushalt auftreten. Deshalb können Pollenallergiker auch darin allergische Symptome zeigen, wenn Fenster und Türen zu sind.

Auf all diese Dinge können Sie achten, um Ihre Raumluft zu verbessern. Gerne helfe ich Ihnen auch dabei und biete Ihnen z. B. eine Feinstaubmessung in Ihrem Zuhause an.

Pollen

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Bild von einer vertrockneten Löwenzahnblüte mit davon schwebenden Pollenkörnern

Pollen (Blütenstaub) sind die Träger des männlichen Erbgutes von Samenpflanzen. Je nach Pflanzenart besitzen sie unterschiedliche Größen und Formen. Während große, schwere Pollenkörner überwiegend von Insekten weiter transportiert werden, verbreiten sich die kleineren und leichteren Pollen durch den Wind in der Luft.

Obwohl sich in der Luft große Mengen verschiedener Pollenarten befinden, spielen fast ausschließlich die Pollen windbestäubter Pflanzen als Allergieauslöser eine Rolle: Bereits schon 20 bis 50 Pollen pro Kubikmeter Luft können bei sensibilisierten Personen eine Reaktion auslösen.

Die Pollenkonzentration ist im Flachland höher als in den Bergen. So ist ein Aufenthalt in der Bergluft für Allergiker oft eine merkbare Entlastung. Jedoch ist es auch auf 1500 Meter Seehöhe nicht ganz pollenfrei und es können auch hier Belastungen auftreten. Die derzeit höchste Messstation in Österreich befindet sich in Obergurgl auf ca. 1940 Metern – sogar hier kann man vereinzelt noch allergierelevante Pollenmengen messen.

Der Zeitraum der Blüte hängt von der geografischen Lage und der Witterung ab. In Mitteleuropa beginnt die Pollenzeit im Allgemeinen Ende Januar/Anfang Februar mit den Frühblüher-Bäumen wie Hasel und Erle. Ab Ende März folgt dann die Birke. Unter den Baumpollenarten gibt es häufig Gemeinsamkeiten bezüglich der allergieauslösenden Bestandteile, sodass Pollenallergiker oft auf mehrere Baumpollenarten in Folge und nur selten auf eine einzelne Art reagieren.

Die Hauptblütezeit der Gräser und Getreidepflanzen erstreckt sich von Mai bis Juli. Wichtigster Vertreter der Getreidearten: der Roggen. Wie bei den Bäumen besteht auch unter Gräsern – die in der Allergologie gewöhnlich als eine Einheit zusammengefasst werden – und Getreide eine so enge Verwandtschaft, dass fast immer eine Empfindlichkeit gegen mehrere Gräser- und Getreidearten vorliegt.

Häufig bei Allergien von Bedeutung: der Beifuß, die Nessel und der Wegerich. Sie blühen vorwiegend von Ende Mai bis Anfang September. Ab Ende Juli bis in den Spätherbst hinein kann es dann zusätzlich zu einer Pollenbelastung durch Ambrosiapflanzen kommen.

* Aus der Luft, die den Filter durchströmt hat.

Ambrosia (Ragweed)

Pollen werden zu 99,95% vom Mein Schaf® Luftreiniger mit Hilfe des zertifizierten HEPA-H14-Filter gefiltert*!

Bild von einem Ambrosia-Ragweed-Blütenstamm

Das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) stammt ursprünglich aus Nordamerika (Ragweed genannt) und fühlt sich im Zuge der Klimaerwärmung auch zunehmend in unseren Breiten heimisch. Die Pflanze bevorzugt Standorte, die nur lückenhaft bewachsen sind und findet sich an Straßen- und Ackerrändern, an Böschungen oder in Neubaugebieten. Doch auch in Gärten kommt die Beifuß-Ambrosie häufig vor – vor allem, wenn im Winter Vögel mit Streufutter oder Sonnenblumenkernen gefüttert wurden, denn Vogelfutter kann häufig auch mit Ambrosia-Samen „verunreinigt“ sein.

Zur Abgrenzung zum Gewöhnlichen Beifuß (Artemisia vulgaris) sind folgende Merkmale bei der Bestimmung des Beifußblättrigen Traubenkrauts hilfreich: grüne bis rötliche und behaarte Stängel (nicht braune und glatte), feine (nicht gröbere) fiederteilige Blätter mit grüner (nicht silbriger) Unterseite sowie ein grünlicher (nicht grau-grüner) Blütenstand.

Da die Ambrosiapflanze erst im Spätsommer bis in den Oktober hinein blüht, verlängert sich die Pollenflugzeit und somit die Belastung von Pollenallergikern um rund zwei Monate in den Herbst hinein.

Die Größe der vom Wind getragenen Pollen liegt i.d.R. zwischen 16 und 60 Tausendstelmillimeter (16-60 µm).

 

Beispiele für luftgetragene Pollengrößen:

Bild von verschiedenen Pollenkörnern in der Luft, die Größe der vom Wind getragenen Pollen liegt zwischen 16 und 60 Tausendstel Millimeter (16-60 µm).

Alle Luftgetragenen Pollen – werden zu 99,95% vom MEIN SCHAF® Luftreiniger, mit Hilfe des zertifizierten HEPA H14 Filter gefiltert*!

* Aus der Luft, die den Filter durchströmt hat.

Heuschnupfen

(Rhinitis allergica oder allergischer Schnupfen)

Heuschnupfen auslösende Pollen werden zu 99,95% vom Mein Schaf® Luftreiniger mit Hilfe des zertifizierten HEPA-H14-Filter gefiltert*!

Bild von einer Frau vor einer Blüte mit Pollen, die sich mit einem Taschentuch schnäuzt, weil sie Heuschnupfen oder auch Rhinitis allergica bzw. allergischen Schnupfen hat

Der umgangssprachlich genannte Heuschnupfen ist die häufigste allergische Erkrankung: In Österreich betrifft sie ca. 15 % der Erwachsenen. Gemeint sind damit erkältungsähnliche Symptome, mit denen viele Menschen im Frühjahr auf luftgetragenen Blütenstaub (Pollen) reagieren. Das Immunsystem ruft dann eine Entzündung hervor, um die Pollen zu bekämpfen.

Nicht nur die Baum-, Gräser-, Kräuter- oder Getreidepollen können einen allergischen Schnupfen (bzw. eine Rhinitis allergica in der Fachsprache) auslösen – sondern auch Allergene, die von Tierhaaren, Schimmelpilzen oder Hausstaubmilben in die Luft getragen werden. Dann treten die Symptome nicht nur saisonal (Pollenflug), sondern oft ganzjährig im Haushalt auf.

Von Atemwegsallergien sind in Europa etwa 20–30 % der Bevölkerung betroffen. Dennoch werden Allergien und
besonders Atemwegsallergien wie allergische Rhinitis (zum Beispiel Heuschnupfen) nicht als reale und ernst zu
nehmende Erkrankungen angesehen und deshalb häufig nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt – trotz der großen Belastung, die sie für die Betroffenen und ihrer Familien bedeuten.

* Aus der Luft, die den Filter durchströmt hat.

Hausstaub und Hausstaubmilbe

Hausstaub – Hausstaub mit den darin getragenen Allergenen und Milben-Kot werden zu 99,95% vom MEIN SCHAF® Luftreiniger, mit Hilfe des zertifizierten HEPA H14 Filter gefiltert*!

Bild von einer Hausstaubmilbe

Hausstaub ist ein Gemisch aus vielen unterschiedlichen Bestandteilen. Dazu zählen unter anderem Textilfasern, Küchenreste, Pilzsporen, Bakterien sowie Haare, Federn, Speichelbestandteile von Haustieren und Hautschuppen von Menschen oder Haustieren.

Besonders bedeutsam bei Allergien sind im Wohnbereich luftgetragene Allergene – wie im Milbenkot und damit auch im Hausstaub vorhanden. Bei Milben handelt es sich um mikroskopisch kleine spinnenartige Tiere, die sich von Hautschuppen und anderen organischen Bestandteilen im Staub ernähren. Sie bevorzugen feucht-warmes Milieu und halten sich daher besonders gerne im Bettzeug auf, aber auch in Teppichen, Polstermöbeln, Gardinen etc. Der intensivste Kontakt mit Hausstaubmilben findet im Schlafzimmer statt.

Die höchste Belastung mit Hausstaubmilbenallergenen in gemäßigten Klimazonen besteht von März bis Mai und September bis November sowie während der Heizperiode in der kalten Jahreszeit, weil das Heizen die Kotbestandteile der Milben verstärkt aufwirbelt (Konvektion-Effekt der Heizung).

Allergieauslösende Faktoren sind die Ausscheidungen der Milbe: der Kot (Partikelgröße: 10 – 40 µm), aber auch ihre Eier und Milbenreste. Darunter befinden sich die Hauptallergene (Der p 1), (Der p 2 ) und (Der p 23) im Falle der europäischen Hausstaubmilbe, wie auch (Der f 1) und (Eur m 1). Diese Stoffe verteilen sich mit dem Hausstaub in der Raumluft, werden eingeatmet und können so die Hausstauballergie hervorrufen.

Informationen zur Hausstaubmilbe:

Rutten, Sophie: House dust mite excrements/faeces. In: CITEQ biologics. 01.08.2018. https://citeqbiologics.com/house-dust-mite-excrements/ (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Weghofer, M. et. al.: Variability of IgE reactivity profiles among European mite allergic patients. In: European Journal of Clinical Investigation 38.12 (2008). S. 959-65. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19021722/ (letzter Zugriff am 10.08.2023).

* Aus der Luft, die den Filter durchströmt hat.

Schimmelpilze

Schimmelpilze – die Pilzsporen werden zu 99,95% vom Mein Schaf® Luftreiniger mit Hilfe des zertifizierten HEPA-H14-Filter gefiltert*!

Bild von Schimmel auf einer Obstschale

Es gibt ca. 250.000 Pilzarten. Einige davon sind für den Menschen von großem Nutzen – etwa bei der Herstellung von Arznei- oder Lebensmitteln. Bei den Sporen handelt es sich um die Vermehrungsformen von Pilzen, die in großen Mengen in der Luft vorhanden sind. Eine hohe Luftfeuchtigkeit oder feuchte Wände begünstigen dann das Wachstum und die Verbreitung dieser Schimmelpilze.

Die Pilzsporen (z. B. Aspergillus-Sporen mit 2,5 – 3,0 µm) lösen sich durch Luftbewegung oder Erschütterung vom Schimmelpilz und werden durch die Raumluft bis zur Nase oder zum Mund des Allergikers getragen. Beim Einatmen gelangen sie so in den Körper.

Schimmelpilzarten beziehungsweise deren Sporen, die in der Allergologie eine wichtige Rolle spielen, sind beispielsweise Pilze (Sporen) der Gattung Alternaria (z. B. A. alternata), Aspergillus (z. B. A. fumigatus), Cladosporium (z. B. C. herbarum) und Penicillium (z. B. P. notatum). Aus allergologischer Sicht unterscheidet man zwischen Pilzarten, die vorwiegend außerhalb und solchen, die innerhalb von Innenräumen verbreitet sind. Letztere können ganzjährig allergische Beschwerden mit Höhepunkten im Frühjahr und zu Beginn der Heizperiode (Konvektion-Effekt) im Herbst verursachen.

In Wohnräumen finden Sie Schimmel manchmal an feuchten Wänden, Fensterrahmen und Fugen (da diese das Tauwasser lieben), aber auch in der Erde, auf Blättern von Zimmerpflanzen und gelagerten Lebensmitteln oder (Bio-)Abfällen.

Damit sich der Schimmelpilz nicht mit Hilfe seiner Sporen im Wohnraum einnistet, kann man durch regelmäßiges Lüften und korrektes Heizen vorbeugen. Haben sich bereits Schimmelpilze im Wohnraum gebildet, hilft nur eine gründliche Entfernung mit höchster Vorsicht und entsprechendem Atem-, Augen- und Körperschutz. Als Allergiker sind solche Arbeiten eventuell anderen Menschen ohne Allergie zu überlassen. Bei starkem Schimmelbefall können Sie auch eine Fachfirma  kontaktieren, die ein unverbindliches Angebot zur Sanierung macht. Als Allergiker könnten Sie auch mit Ihrem Arzt darüber beraten, wie Sie mit dem Schimmelbefall weiter umgehen sollten.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie im Positionspapier des Arbeitskreises Innenraumluft im Bundesministerium unter dem Titel „Positionspapier zu Schimmel in Innenräumen“.

* Aus der Luft, die den Filter durchströmt hat.

Schwebezeit von Partikeln mit Allergenen und Schimmelpilzsporen in der Raumluft

Grafik der Schwebezeit von Partikeln beziehungsweise Schimmelpilzsporen in der Raumluft, ohne Luftbewegung nach deren Größe abgestuft. Je kleiner und leichter Partikel sind, umso länger schweben sie in der Raumluft, bis ein neuerlicher Luftzug sie auch wieder aufwirbeln kann. So schweben zum Beispiel Beifußpollen oder der Kot von Milben etwa sechs Minuten lang, bis sie zu Boden fallen.

Je nach Partikelgröße und -gewicht können die am Hausstaub anhaftenden Allergene und Schadstoffe einige Stunden bis Tage in der Raumluft schweben und so eingeatmet werden.

Die Grafik zeigt die Schwebezeit von Partikeln bzw. Schimmelpilzsporen in der Raumluft, ohne Luftbewegung nach deren Größe abgestuft. Je kleiner und leichter die Partikel, umso länger schweben sie in der Raumluft, bis ein neuerlicher Luftzug sie auch wieder aufwirbeln kann. So schweben zum Beispiel Beifußpollen oder der Kot von Milben etwa sechs Minuten lang, bis sie zu Boden fallen.

Auf der linken Seite ist eine beispielhafte Darstellung der durch die Schwerkraft bedingten Sedimentation
kugelförmiger Partikel mit einer Dichte von  1 g/cm³ in der ruhender Luft.

Allergene von (Haus-)Tieren

Allergene von (Haus-) Tieren werden zu 99,95% vom Mein Schaf® Luftreiniger mit Hilfe des zertifizierten HEPA-H14-Filter gefiltert*!

Bild von einer Frau mit ihrer Hauskatze, die sich mit einem Taschentuch schnäuzt, weil sie eine Katzenallergie hat

Weitere Allergenquellen sind Haustiere mit Fell oder Federn.

Nicht die Tierhaare selbst sind dabei allergen:

Die auslösenden Allergene befinden sich an den Hautschuppen, Haaren oder Federn sowie im Speichel, Kot und Urin der Tiere. Am häufigsten treten Allergien auf Katzen, Hunde, Meerschweinchen, Pferde und Vögel auf. Vor allem von Katzen geht ein hohes Allergierisiko aus.

Diese Allergene verteilen sich am Hausstaub oder am losgelösten Katzenhaar anhaftend in der Raumluft, werden eingeatmet und können so die Hausstauballergie hervorrufen.

SAUBERE LUFT FÜR ALLERKIGER

* Aus der Luft, die den Filter durchströmt hat.

Wohngifte

Im Wohnbereich befinden sich manchmal leider auch Schadstoffe, die das Wohlbefinden beeinträchtigen und Ihre Gesundheit gefährden können. Brennende Augen, Kopfschmerzen und Husten können auch durch Stoffe ausgelöst werden, die in Materialien des Wohnbereichs verwendet werden und die Bewohner so belasten oder schädigen.

Gegebenenfalls sind es gasförmige Luftverunreinigungen, Fasern und Staub. Diese sogenannten „Wohngifte“ können durch Baustoffe, Tapeten, Holzschutzmittel, Lacke, Bodenbeläge, Wandfarben, Spanplatten, Möbel, Textilien, Lösungsmittel, Reiniger, Teppiche und noch viele andere Produkte in die Raumluft abgegeben werden – die dann leider auch als Reizstoffe zum Auslöser für allergische Reaktionen werden können.

Zu den häufigsten Wohngiften zählen flüchtige organische Stoffe (VOC = Volatile Organic Compound) und Formaldehyd: Es handelt sich hier um eine Stoffgruppe aus insgesamt ca. 200 Einzelsubstanzen, die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Dazu kommt eine Vielzahl weiterer Chemikalien, die in Bauprodukten gegebenenfalls auch enthalten sein können. Sie können zu Unwohlsein und Reizungen der Atemwege und Schleimhäute führen. Häufig sind diese dann je nach Konzentration auch Auslöser oder Verstärker von Allergien.

Es gibt derzeit ca. 100.000 chemische Einzelstoffe und mehrere Millionen chemische Kombinationen daraus. Jährlich kommen ca. 5.000 neue Stoffe auf den Markt, die meisten leider ohne unabhängige Prüfung auf Unbedenklichkeit.

Auch bei Experten ist manchmal umstritten, ab welcher Menge bzw. Konzentration ein Stoff für Menschen bedenklich oder schädlich sein kann. Für einige Stoffe wurden Grenzwerte festgelegt. Werden sie unterschritten, bestehen nach heutigem Wissensstand keine gesundheitlichen Gefährdungen für „Durchschnittsmenschen“. Das muss aber im Einzelfall nicht immer zutreffen: Die Reaktion auf die Schadstoffmenge kann bei jedem Menschen sehr unterschiedlich sein. Manchmal können auch schon ganz kleine Mengen heftige – meist allergische – Reaktionen auslösen. Es gibt mehrere wissenschaftliche Institute, die Schadstoffmessungen im Wohnbereich durchführen können. Fragen Sie hierzu gerne bei mir nach – ich gebe Ihnen die Kontaktdaten für Ihren Bedarf weiter.

Vor allem in neu ausgebauten und eingerichteten Wohnräumen treten oft höhere Schadstoffkonzentrationen auf. Zudem dichten moderne Fenster in der Regel sehr gut ab und verhindern so einen Luftaustausch. Daher sollten Sie hier besonders darauf achten, regelmäßig zur richtigen Zeit zu lüften: sodass die Luftverschmutzung in den Innenräumen nicht zu gesundheitlichen Problemen führt und als Auslöser eine Allergie begünstigt – es aber auf der anderen Seite nicht zu unerwünschtem Allergeneintrag von der Außenluft (Pollen) kommt.

Das Immunsystem des Menschen wird umweltmedizinisch mit einem Fass verglichen: Umwelteinflüsse wie Wohngifte, Chemikalien, Schimmelpilze, Allergene, elektromagnetische Felder usw. können das Fass stetig füllen. Ist es dann voll und läuft über, können Krankheiten scheinbar plötzlich hervortreten

Formaldehyd

Als kritischer Einzelstoff lässt diese Substanz sich leider immer noch in Innenräumen nachweisen. Durch Plattenwerkstoffe (Spanplatten) und moderne luftdichte Bauweise können möglicherweise immer noch erhöhte Konzentrationen in Innenräumen erreicht werden.

Leichtflüchtige Schadstoffe (VOC)

Viele Lösemittel finden sich in alltäglichen Produkten wie Plattenwerkstoffen, Reinigungsmitteln, Oberflächenbehandlungen, ausgasenden Heizöltanks, Möbeln, Farben und Lacken.

Schwerflüchtige Schadstoffe (SVOC)

SVOCs unterteilen sich in Pestizide (Biozide), Weichmacher, Flammschutzmittel und PAKs. Es handelt sich dabei um teilweise hochgiftige Langzeitgifte, die sich gegebenenfalls in Innenräumen anreichern und dann über viele Jahre noch nachgewiesen werden können. Sie werden in PVC-Produkten, Holzschutzmitteln, Fertighäusern, Leder- und Wollprodukten, Farben, Lacken, Möbeln und auch Kinderspielzeug eingesetzt.

Partikel und Fasern

Generell sind Stäube und Fasern als problematisch anzusehen, weil sie den Organismus belasten. Schwerflüchtige Schadstoffe, Schimmelpilze und -sporen, Bakterien, Milben und deren Kot sowie Pollen können sich an den Hausstaub haften und dadurch eingeatmet werden. Den Staubpartikeln kommt dabei nur eine Tragefunktion zu. Je kleiner die Staubpartikel, desto relevanter für die Gesundheit des Menschen, da sie bis in die kleinen Lungenbläschen vordringen können. Deshalb ist jede Reduzierung atemwegsrelevanter Stäube wichtig.

Ozon

Ozon (O³) in der Luft ist selbst kein Allergen – jedoch verstärkt es die Allergie-Symptome beim Menschen und gilt im Vergleich mit anderen Luftschadstoffen im Innenraum als schädlichster.

Bodennahes Ozon entsteht im Freien durch die Reaktion von Sauerstoff, Stickstoffoxiden und flüchtigen organischen Verbindungen bei starker Sonnenstrahlung. Im Wohnraum könnte es auch durch einen Laserdrucker oder UV-Licht-Lampen im Solarium, Aquarium, oder auch Nagellackhärter möglicherweise freigesetzt werden. Es verursacht bereits in gering erhöhten Konzentrationen eine starke Reizung der Schleimhäute und Atemwege. Umso höher die Ozonbelastung der Luft, umso stärker die Symptome für Menschen mit Pollenallergie.

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Eine Möglichkeit, wie Sie 99,95% aller hier geschilderten luftgetragenen Allergene* aus Ihrem Wohnraum filtern: der Mein Schaf® Luftreiniger.

Das gelingt mit Hilfe eines mehrstufigen Filtersystems – u. a. eines großen HEPA-H14-Filters (Filterfläche von 3,4 m²), der mit Einzelprüfzeugnis nach DIN-Norm EN 1822 zertifiziert ist. Das Gehäuse aus hochwertigem Massivholz ist zusätzlich mit reiner Schafschurwolle ausgekleidet – die nicht nur Schall, sondern auch auf ganz natürliche Weise nachweislich Formaldehyd reduziert.

Das Ergebnis: ein sauberer Wohnraum, in dem sich Ihre Allergiebeschwerden erfolgreich lindern lassen.

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Pollen-, Hausstaub- & Tierhaarallergie erfahren?

Schreiben Sie mir eine Nachricht – ich berate Sie gerne.

Forschung

Empfohlene Artikel zum Thema Inhalative Allergie, Ozon, Feinstaub, COPD:

Ozon in der Luft verstärkt Lungen-Symptome

„Neue Forschungsergebnisse der MedUniWien zeigen, dass von den wichtigsten Luftschadstoffen (Feinstaub, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und Ozon) vor allem Ozon eine symptomverstärkende Wirkung auf Pollenallergiker während den Birken-, Gräser- und Ragweedsaisonen hat.“

Zitierung aus:

Berger, Markus et. al.: The influence of air pollution on pollen allergy sufferers. Allergol Select 5 (2021). S. 345-348. DOI 10.5414/ALX02284E (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Medizinische Universität Wien: Neue Allergiestudie: Ozon in der Luft verstärkt Lungen-Symptome. 14.03.2019.  https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2019/news-im-maerz-2019/neue-allergiestudie-ozon-in-der-luft-verstaerkt-lungen-symptome/ (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Information vom Umweltbundesamt zur Behandlung von Raumluft mit Ozon

„Eine gezielte Behandlung von Raumluft mit Ozon (auch während der Durchleitung der Luft durch einen mobilen Luftreiniger) lehnt das UBA grundsätzlich ab. Ozon ist ein Reizgas und kann mit anderen Stoffen, allen voran mit flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs), chemisch reagieren und dabei unbekannte Folgeprodukte bilden. Diese Kategorie von Luftreinigern ist ungeeignet für eine Anwendung in Räumen, in denen sich Personen befinden.“

Zitierung aus Punkt 4) Ozontechnologie:

Umweltbundesamt: Infektiöse Aerosole in Innenräumen. 30.03.2022. https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/umwelteinfluesse-auf-den-menschen/innenraumluft/infektioese-aerosole-in-innenraeumen?sprungmarke=luftreinigungsgeraete#luftreinigungsgeraete (letzter Zugriff am 10.08.2023).

United States Environmental Protection Agency, Ozone Generators that are Sold as Air Cleaners: https://www.epa.gov/indoor-air-quality-iaq/ozone-generators-are-sold-air-cleaners (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Der Zweck dieses Dokuments besteht darin, genaue Informationen über die Verwendung von ozonerzeugenden Geräten in bewohnten Innenräumen bereitzustellen. Diese Informationen basieren auf den glaubwürdigsten wissenschaftlichen Beweisen, die derzeit verfügbar sind.

Hier auch als automatische Übersetzung von englisch auf Deutsch: https://www-epa-gov.translate.goog/indoor-air-quality-iaq/ozone-generators-are-sold-air-cleaners?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

Bundesamt für Strahlenschutz: Desinfektion mit UV-C-Strahlung. 07.10.2022. https://www.bfs.de/DE/themen/opt/anwendung-alltag-technik/uv/uv-c-strahlung/uv-c-desinfektion_node.html (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Zusätzliche empfohlene Artikel und Seiten zum Thema Inhalative Allergien:

Umweltbundesamt: Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von
Schimmelbefall in Gebäuden. November 2017. https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/421/publikationen/uba_schimmelleitfaden_final_bf.pdf (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Auf dieser Seite erhalten Sie zusammengefasst einen Überblick über aktuelle Leitfäden und Broschüren, zu gesunder Innenraumluft und Tipps zur Schimmelsanierung: https://www.bv-schimmel.at/information/downloads/ (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Atemwegsallergien:
EFA – Buch über von Prof. Dr. Herausgegeben von Erkka Valovirta
BEWUSSTSEIN SCHÄRFEN, BELASTUNG VERRINGERN:

https://www.efanet.org/images/2013/05/efa_buch-deutsch_FINAL.pdf

Projektkoordination der deutsche Fassung aus dem Original ist die österreichische Lungenunion. (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Die österreichische Lungenunion (ÖLU) ist eine bundesweit aktive Selbsthilfegruppe für Menschen mit Allergien: https://www.lungenunion.at (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Allergologie – Latest Publications: Hier können Sie mehr als 120 Millionen wissenschaftlichen Dokumente durchsuchen. Die ScienceGate-Datenbank wird alle 4 Stunden aktualisiert: https://www.sciencegate.app/source/116209 (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus: Wegweiser für eine gesunde Raumluft: Die Chemie des Wohnens. Juni 2018. https://www.bmk.gv.at/dam/jcr:ae9bb4b8-5337-4812-bed1-31c4dc25b702/Wegweiser_Gesunde_Raumluft2018.pdf (letzter Zugriff am 10.08.2023).

Gesunde Luft in europäischen Wohnungen: Die Ergebnisse des THADE-Projekts bestätigen, dass die Luftverschmutzung in Wohnungen ein reales Gesundheitsproblem
darstellt. Es ist ein komplexes Thema, das auf europäischer und internationaler Ebene und unter Einbeziehung der Ärzteschaft, von wissenschaftlichen Gesellschaften,
von Patientenorganisationen, des Gesetzgebers, von Architekten und der Bauindustrie insgesamt, von Belüftungsexperten usw. angegangen werden muss. (letzter Zugriff am 10.08.2023):https://www.efanet.org/images/2012/07/THADEReport.pdf

 

Auswirkungen von Raumluftreinigern auf Kinder mit Asthma:

Wir kamen zu dem Schluss, dass Luftreiniger einen positiven Einfluss auf die Gesundheit von Asthmapatienten haben können, indem sie Feinstaub und Mikroben aus der Raumluft filtern.

Lee GH, Kim JH, Kim S, Lee S, Lim DH. Effects of Indoor Air Purifiers on Children with Asthma. Yonsei Med J. 2020 Apr;61(4):310-316. https://doi.org/10.3349/ymj.2020.61.4.310

COPD und Luftreiniger:

Randomisierte klinische Studie mit Luftreinigern zur Verbesserung der Raumluftqualität und der Gesundheit bei chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen: Ergebnisse der CLEAN AIR-Studie – PubMed

Dies ist eine Studie, die unter ehemaligen Rauchern mit COPD durchgeführt wurde und potenzielle gesundheitliche Vorteile von hocheffizienten Luftreinigern zeigt: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8886948/(letzter Zugriff am 10.08.2023)

Behandlung von Rhinitis und Asthma mit HEPA Luftreinigern:

Eine Doppelblindstudie zur Wirksamkeit eines hocheffizienten Partikelluftfilters (HEPA) bei der Behandlung von Patienten mit ganzjähriger allergischer Rhinitis und Asthma – ScienceDirect – als PDF. zu lesen (letzter Zugriff am 10.08.2023)

Auslöser für Allergisches Asthma:

Das allergische (oder extrinsische) Asthma wird von eigentlich harmlosen Substanzen verursacht, auf die ein Asthmatiker allergisch reagiert (Allergene), zum Beispiel:

  • Haustier-Allergene (Tierhaare, Vogelfedern)
  • Umwelt-Allergene (Baum- und Gräser-Pollen)
  • Häusliche Allergene (Kot von Hausstaubmilben und Sporen von Schimmelpilzen)
  • Bestimmte Nahrungsmittel
  • Bestimmte Medikamente
  • Chemikalien (allergisch und nicht-allergisch bedingt)
  • Berufs-Allergene (siehe auch Berufsbedingtes Asthma)

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/asthma-bronchiale/ausloeser/(letzter Zugriff am 10.08.2023).

 

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Hausmaus